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Prof. Dr. Rosa Luisa Grützmann
Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie

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Biographie

Frau Prof. Dr. Rosa Grützmann studierte Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie im Anschluss am Lehrstuhl für Klinische Psychologie in dem DFG-geförderten Projekt „Neurokognition der Handlungsüberwachung“ zum Thema „Neuronal correlates of performance monitoring in healthy subjects and patients with obsessive-compulsive disorder” promovierte. Für ihre Doktorarbeit kooperierte sie mit der University of Bergen (Norwegen). Ihre Dissertation wurde durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Im Anschluss war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigt, wo sie von 2014-2017 im DFG-Projekt „Neurokognitive Endophänotypen der Zwangsstörung“ (KA815/6-1) mitarbeitete. Im Anschluss leitete sie von 2017-2021 das DFG-Projekt „Neurokognitive Adaptivität und deren Beeinflussung durch kognitives Training bei Patienten mit Zwangsstörung“ (GR4901/2-1). Ihre Forschungsarbeiten wurden mehrfach mit wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Frau Prof. Dr. Rosa Grützmann seit 2018 approbierte Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. Seit Oktober 2022 ist sie Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie an der MSB Medical School Berlin, wo sie in Forschung und Lehre tätig ist. Seit 2024 ist sie stellvertretende Leitung der Spezialambulanz für Zwangsstörungen an der MSB Medical School Berlin.

Lehrtätigkeiten

An der MSB Medical School Berlin lehrt Frau Prof. Dr. Grützmann im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie, schwerpunktmäßig in der klinisch-psychologischen Diagnostik. Zuvor hat sie über 20 Lehrveranstaltungen im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet.


Forschungsschwerpunkte

  • Neuronale Korrelate exekutiver Funktionen bei psychischen Störungen
  • Augmentation der kognitiven Verhaltenstherapie durch innovative Interventionen
  • Therapie-Outcome-Prädiktion


Ausgewählte Publikationen

‪Rosa Grützmann - ‪Google Scholar

Grützmann, R., Klawohn, J., Elsner, B., Reuter, B., Kaufmann, C., Riesel, A., . . . Kathmann, N. (2022). Error-related activity of the sensorimotor network contributes to the prediction of response to cognitive-behavioral therapy in obsessive-compulsive disorder. Neuroimage Clinical, 36, 103216. doi:10.1016/j.nicl.2022.103216.

Grützmann, R., Kathmann, N., & Heinzel, S. (2022). Effects of a three-week executive control training on adaptation to task difficulty and emotional interference. PLoS One, 17(11), e0276994. doi:10.1371/journal.pone.0276994.

Grützmann, R., Kaufmann, C., Wudarczyk, O. A., Balzus, L., Klawohn, J., Riesel, A., . . . Kathmann, N. (2021). Error-Related Brain Activity in OCD Patients and Unaffected First-Degree Relatives: Evidence for Protective Patterns. Biological Psychiatry: Global Open Science. doi:10.1016/j.bpsgos.2021.07.001

Grützmann, R., Kathmann, N., Gutmann, G., & Heinzel, S. (2021). Effects of adaptive and non-adaptive three-week executive control training on interference control: Evidence from the N2, CRN, and ERN. International Journal of Psychophysiology, 162, 8-21. doi:https://doi.org/10.1016/j.ijpsycho.2021.01.011

Grützmann, R., Riesel, A., Klawohn, J., Heinzel, S., Kaufmann, C., Bey, K., . . . Kathmann, N. (2017). Frontal alpha asymmetry in OCD patients and unaffected first-degree relatives. Journal of Abnormal Psychology, 126, 750-760. doi:10.1037/abn0000283

Grützmann, R., Endrass, T., Kaufmann, C., Allen, E. A., Eichele, T., & Kathmann, N. (2017). Presupplementary Motor Area Contributes to Altered Error Monitoring in Obsessive-Compulsive Disorder. Biological Psychiatry, 80(7), 562-571. doi:10.1016/j.biopsych.2014.12.010