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Prof. Dr. Lea Sarrar
Professur für Kinder- & Jugendlichenpsychotherapie

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Biographie

Prof. Dr. Lea Sarrar studierte Psychologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2017 lehrt und forscht sie an der Medical School Berlin und ist seit 2021 Professorin für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité-Universitätsmedizin Berlin tätig. Des Weiteren arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam und Sigmund-Freud Professur für psychoanalytisch orientierte Entwicklungspsychologie der Fachhochschule Potsdam.

Ihre Dissertation an der Universität Potsdam trug den Titel „Kognitive Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen". Sie ist approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit der Fachkunde für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und arbeitet, neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit, als niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.

Lehrtätigkeiten

An MSB Medical School Berlin lehrt sie die Interventionen im Kindes- und Jugendalter. Bereits an der Charité-Universitätsmedizin Berlin lehrte sie in den Fachbereichen Medizin, Sonderpädagogik und Psychologie zu kinder- und jugendspezifischen Themen der klinischen Psychologie. Zudem war sie als Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Potsdam, insbesondere im Bereich psychodynamischer Lehrinhalte, tätig.

Im Rahmen der Ausbildung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen ist sie als Dozentin an verschiedenen Ausbildungsinstituten in Berlin und Brandenburg tätig. Zudem ist sie als Supervisorin an der Alfred Adler Gesellschaft für Individualpsychologie in Berlin e. V. (AAI) sowie der Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) aktiv.

Forschungsschwerpunkte

  • Psychodynamische Entwicklungspsychologie
  • Psychodynamische Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
  • Essstörungen in der Adoleszenz
  • Selbsterfahrung in der Ausbildung von Pädagog:innen und Therapeut:innen

Ausgewählte Publikationen

Akın, A., Winter, S., Goth, K., Seiffge-Krenke, I., Obbarius, A. & Sarrar, L. (2023). Operationalized Psychodynamic Diagnostic of Adolescents in Light of the New ICD-11 Model of Personality Functioning: Personality Structure, Psychodynamic Conflicts, and Mental Health Problems. Children, 10, 1095. https://doi.org/10.3390/children10071095

Rohde, J., Obbarius, A., Voigt, B., Sarrar, L., Biesenthal-Matthes, S., Kind, C.-S., Rose, M., Hofmann, T. (2023). Differences and similarities in personality functioning across different types of eating disorders. Frontiers in Psychiatry, 14, 1155725. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2023.1155725

Akın, A., Winter, S. & Sarrar, L. (2022). Dealing with psychodynamic conflicts in couple relationships: An empirical psychodynamic investigation of stable and mentally healthy parent couples. Psychodynamic Psychiatry, 50, 689–705. https://doi.org/10.1521/pdps.2022.50.4.689

Sarrar, L. & Goth, K. (2022). Defense mechanisms reloaded in the light of impaired personality func-tioning: An attempt of clarification and simplification resulting in the DSQ-22-A for adolescents. Frontiers in Psychiatry, 13, Article 866837. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2022.866837

Akin, A., Seiffge-Krenke, I. Obbarius, A., Reitzle, M. & Sarrar, L. (2021). Parenting behavior and psychodynamic conflicts: Cross-sectional findings in a normative sample of adolescents and their pa-rents. Nordic Psychology. https://doi.org/10.1080/19012276.2021.2001681

Escher, F., Sarrar, L. & Seiffge-Krenke, I. (2021). Differences in psychodynamic conflicts between healthy adolescents and adolescent patients: Results with the conflict questionnaire. Nordic Psychology. https://doi.org/10.1080/19012276.2021.2001678

Obbarius, A. Ehrenthal, J. C., Fischer, F. H., Liegl, G., Obbarius, N., Sarrar, L. & Rose, M. (2020). Applying Item-Response Theory to a measure of personality functioning: different approaches and development of an itembank. Journal of Personality Assessment. https://doi.org/10.1080/00223891.2020.1828435

Obbarius, A. & Sarrar, L. (2020). Der Zusammenhang zwischen selbstberichteter anorektischer Essstörungssymptomatik und psychischer Struktur bei weiblichen Adoleszenten und jungen Erwachsenen in einer Online-Stichprobe. Psychotherapeut. https://doi.org/10.1007/s00278-020-00442-w

Helbig, L., Caffier, P. & Sarrar, L. (2020). Elterliche Wahrnehmung von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern mit spezifischer Sprachentwicklungsstörung. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000746

Sarrar, L., Vilalta, M., Schneider, N. & Correll, C.U. (2020). Body mass index and self-reported body image in German adolescents. Journal of Eating Disorders. https://doi.org/10.1186/s40337-020-00330-3

Weber, E. C., Seiffge-Krenke, I., Goth, K. & Sarrar, L. (2020). Psychische Struktur, intrapsychische Konflikte und Abwehrstile in der Adoleszenz. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69, 666–683. https://doi.org/10.13109/prkk.2020.69.7.666

Winter, L. M., Weber, E. C., Goth, K. & Sarrar, L. (2020). Zusammenhänge zwischen adoleszenter und elterlicher psychischer Struktur. Zeitschrift für Individualpsychologie. https://doi.org/10.13109/zind.2020.45.3.278

Leichsenring, F., Sarrar, L. & Steinert, C. (2019). Drop-outs in psychotherapy: A change of perspective. World Psychiatry, 18, 32-33. https://doi.org/10.1002/wps.20588

Staats, H., Ackmermann, J. & Sarrar, L. (2019). Gruppenprozesse in digitalen Welten. Eine entwicklungspsychologische Perspektive. Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik. https://doi.org/10.13109/grup.2019.55.1.8

Sarrar, L., Engelhardt, I. & Staats, H. (2018). Feinfühligkeit fördern mit Paulina-Kernberg-Seminaren. Psychoanalytische Familientherapie. https://doi.org/10.30820/8217.07

Sarrar, L., Engelhardt, I., Steinert, C. & Staats, H. (2018). Förderung von Feinfühligkeit mithilfe des Paulina-Kernberg-Seminars – Eine Studie mit Studierenden des Studiengangs „Bildung und Erziehung in der Kindheit“. Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik. https://doi.org/10.13109/grup.2018.54.3.176

Ausgewählte Forschungsprojekte

„Erziehungsverhalten und psychodynamische Merkmale in der Adoleszenz“

Es wird ein Zusammenhang zwischen elterlichem Erziehungsverhalten und der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen angenommen. Im Rahmen des Projektes soll dieser Zusammenhang unter psychodynamischen Aspekten tiefergehend beleuchtet und längsschnittlich untersucht werden. Zudem erfolgt eine testtheoretische Weiterentwicklung der eingesetzten Fragebögen mit dem Ziel einer Verbesserung der psychodynamischen Diagnostik im Kindes- und Jugendalter.

gefördert durch die Medical School Berlin

Projektbeteiligte: Prof. Dr. Lea Sarrar (Leitung), Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

Laufzeit: seit 2018

„Förderung von Feinfühligkeit im Rahmen von Paulina-Kernberg-Seminaren, einer regressiven Gruppenselbsterfahrung für Pädagog:innen und Therapeut:innen“

Die Professionalisierung der pädagogischen und psychotherapeutischen Ausbildung ist von aktueller Relevanz. Neben der Erlangung einer fachlichen Expertise steht im Zentrum der Ausbildung eine Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie im Rahmen von Selbsterfahrungselementen bzw. der Lehranalyse. Dieses Projekt beschäftigt sich mit den Zusammenhängen von Feinfühligkeit, Mentalisierung und Triangulierung sowie deren Bedeutung für die Arbeit von Pädagogen und Therapeuten. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Feinfühligkeit als eine professionelle Kompetenz gefördert werden kann. gefördert durch die Medical School Berlin

Projektbeteiligte: Prof. Dr. Lea Sarrar (Leitung), Prof. Dr. Hermann Staats (Leitung)

Laufzeit: seit 2012

„Investigating Early Signs and Developmental Course of Personality Disorders in Young People“

Personality disorders (PDs) are frequent mental illnesses that have devastating effects on both afflicted individuals and society. Until recently, PDs were primarily diagnosed in adulthood, although it is now well established that their onset begins during childhood and adolescence. Since its implementation in January 2022, the World Health Organization’s 11th version of the International Classification of Diseases (ICD-11) is making a radical shift in the diagnostic classification of PD, in terms of personality functioning and age restrictions elimination. This project aims to investigate if this new concept is valid and useful to diagnose and assess personality impairments in children and adolescents, as it is in adults. Through multi-site longitudinal studies, the consortium will develop approaches to investigate early signs and progression of PDs in a comparable way across different cultures, age groups and socio-economic settings.

Founding: Botnar Research Centre for Child Health

Collaborators: Dr. Kirstin Goth (PI), Dr. Marc Birkhölzer (PI), Prof. Dr. Lea Sarrar, weitere nationale und internationale Partner:innen

Duration: 2022-2026

Project webpage: https://brc.ch/research/early/