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Zweck Youtube-Player Funktion
Erlaubt

Ringvorlesung

»Gesundheit und soziale Teilhabe«

Die fest etablierte Veranstaltungsreihe der Ringvorlesungen wird von den Partnerhochschulen MSB Medical School Berlin, MSH Medical School Hamburg – University of Applied Sciences and Medical University und HMU Health and Medical University gemeinsam organisiert und widmet sich unter dem Leitthema »Gesundheit und soziale Teilhabe« den vielfältigen Forschungs- und Studienschwerpunkten der drei Hochschulen. Das Profil von MSH, MSB und HMU ist von einem interdisziplinären Anspruch geprägt. Um die Studierenden auf eine berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen vorzubereiten, wird auch bei der Ringvorlesung großen Wert auf Austausch gelegt.

In jedem Semester wird ein aktuelles gesellschaftsrelevantes Thema aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Dazu stellen ausgewiesene und international renommierte Wissenschaftler:innen einerseits den »State of the Art« vor, sie diskutieren aber auch neue Trends und Entwicklungen in ihren Spezialgebieten.

Die Ringvorlesung richtet sich an ein breites Publikum, einschließlich Studierende, Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen und die interessierte Öffentlichkeit. Eine Anmeldung zu den virtuellen Vorträgen ist nicht nötig - den Link finden Sie jeweils direkt beim aktuellen Termin weiter unten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Wintersemester 2024/25

»Krise(n) der Demokratie: Implikationen für psychische Gesundheit und soziale Teilhabe«

Vorsitz: Prof. Dr. Charlotte Rosenbach, Prof. Dr. Kevin Hilbert & Prof. Dr. Carina Giesen


Eine tendenziell sinkende Wahlbeteiligung, ein abnehmendes Vertrauen in das politische System und staatliche Institutionen, eine steigende Gewaltbereitschaft in digitalen und analogen Interaktionen sowie eine Fragmentierung politischer Diskursräume – all dies sind Phänomene, die als Anzeichen einer Krise der Demokratie interpretiert werden können. Diese Entwicklungen geben Anlass zur Sorge um die gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Aber nicht nur das: Sie betreffen auch uns alle als Individuen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit Aspekte der individuellen psychischen Gesundheit und sozialen Teilhabe von diesen Prozessen betroffen sind.

In der aktuellen Ringvorlesung gehen verschiedene Expert:innen der Frage nach den Zusammenhängen von Demokratiekrise, Psyche und sozialer Teilhabe auf den Grund und beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln Interventionschancen und -Notwendigkeiten.

Wir freuen uns auf spannende Vorträge und einen lebendigen Austausch.


Fortbildungspunkte

Die Vorträge am 16. Januar und 06. Februar 2025 sind gemäß Fortbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert. Für die vollständige  Teilnahme werden 2 Fortbildungseinheiten zuerkannt. Um im Nachgang eine Bescheinigung über Ihre Teilnahme zu erhalten, wenden Sie sich bitte an ringvorlesung@medicalschool-hamburg.de.

Programm als PDF zum Download:

Programm & Termine Wintersemester 2024/25
Donnerstag, 05. Dezember 2024 von 18:00 - 19:30 Uhr

»Ohnmacht in der Demokratie. Warum das gebrochene Versprechen politischer Teilhabe autoritären Populismus begünstigt«
Dr. Nikolai Huke, Universität Hamburg

Während Demokratie politische Gleichheit verspricht, ist sie real von Ungleichheit durchzogen. Je stärker Menschen gesellschaftlich marginalisiert sind, umso geringer ist tendenziell die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich aktiv an politischen Aushandlungsprozessen beteiligen. Auf der Grundlage empirischer Forschung zum Alltag von Geflüchteten zeigt der Vortrag, dass Ohnmachtserfahrungen und die Erfahrung, nicht anspruchsberechtigt zu sein, für politische Nicht-Partizipation eine entscheidende Rolle spielen.

Sozial ungleich verteilte Möglichkeiten politischer Teilhabe, so die These des Vortrags, begünstigen einen gegen Demokratie gerichteten autoritären Populismus: Rechtsextreme Akteure wie die AfD profitieren davon, dass Perspektiven derjenigen, die beispielsweise von Armut, rassistischer Diskriminierung oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, in der politischen Öffentlichkeit nur eingeschränkt Gehör finden.

Dr. Nikolai Huke forscht derzeit an der Universität Hamburg zur Frage, wie prekäre Lebenslagen die Möglichkeit einschränken, Beschäftigtenrechte in Anspruch zu nehmen. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Ungleichheit in der Demokratie, Fragen politischer Mobilisierung und autoritärer Populismus.

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*Weiterleitung zu MS Teams - um ein möglichst unterbrechungsfreies Live-Streaming zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, die Software im Vorfeld zu installieren. Wenn Sie über Ihr Smartphone an der Ringvorlesung teilnehmen wollen, laden Sie bitte vorher die entsprechende (kostenfreie) App herunter.

Donnerstag, 16. Januar 2025 von 18:00 - 19:30 Uhr

»Extremistische Einstellungen von Patient:innen in der Krankenbehandlung«
Dr. Thea Rau, Universitätsklinikum Ulm

Die Datenlage zum Vorkommen von extremistischen Einstellungen bei Patient:innen ist dünn. So gab es im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zwar gehäuft Berichte über Vorfälle von Gewalt oder extremistischen Äußerungen in Praxen und Kliniken, eine wissenschaftliche Aufarbeitung blieb jedoch aus. Die Befragung des Universitätsklinikum Ulm ist die erste Untersuchung einer Inanspruchnahmepopulation in Kliniken und Praxen. Dazu wurden Fachkräfte aus Heilberufen zum Kontakt mit Patient:innen mit extremistischen Ansichten in Behandlung und Therapie befragt.

Im Rahmen des Vortrags werden die Befunde der Studie vorgestellt – laut Datenlage sind Fachkräfte in Heilberufen mit dem Thema Extremismus konfrontiert. Hier zeigt sich ein deutlicher Bedarf an Aus- und Weiterbildung für die betroffenen Fachkräfte. Der Vortrag beleuchtet weiterhin, wie Extremismusprävention geleistet werden kann, beispielsweise durch die Behandlung von möglicherweise zugrunde liegenden Erkrankungen der Patient:innen. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen können zudem als wichtige Anlaufstelle von Menschen aus dem extremistischen Milieu wahrgenommen werden, die an einer psychischen Erkrankung leiden.

Dr. Thea Rau ist Dipl. Sozialarbeiterin und leitet die Forschungsgruppe »Gewalt, Entwicklungspsychopathologie und Forensik« an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikum Ulm. Ihre Forschungsschwerpunkte bewegen sich um Gewaltphänomene jeglicher Art im Jugend- und Erwachsenenalter und im Zusammenhang mit institutionellen Kontexten. Seit 2017 führt sie Projekte im Bereich Extremismusprävention durch.

Dieser Vortrag ist mit 2 FE der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert.

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Donnerstag, 06. Februar 2025 von 18:00 - 19:30 Uhr

»Gegenwärtige Krisen und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und politische Partizipation saarländischer Jugendlicher«
Norma Ruf, M. Sc., Universität des Saarlandes

Die Belastungen durch die COVID-19 Pandemieund weitere globale Krisen, wie den Ukrainekrieg und die Klimakrise, stellen eine große Herausforderung für den Erhalt der psychischen Gesundheit von Jugendlichen dar. Dies gilt besonders, da Jugendliche per se ein erhöhtes Risiko für die Entstehung psychischer Erkrankungen haben. Die GUCK-hin Studie (Generation Ukrainekrieg Covid-19 Klimawandel) untersucht zu drei Messzeitpunkten zwischen 2022 und 2024, wie stark Jugendliche durch einzelne Krisen betroffen sind und wie groß der Anteil der Jugendlichen ist, die klinisch auffällige Depressions- und Angstsymptome zeigen sowie über eine geringe gesundheitsbezogene Lebensqualität berichten.

Im Rahmen des Vortrags werden Ergebnisse der ersten Erhebung aus 2022 sowie längsschnittliche Daten vorgestellt. Die GUCK-hin Studie zeigt, dass die Krisen einen erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen haben. Maßnahmen zur Förderung von Resilienz bei Jugendlichen und zur Stärkung ihrer Kompetenzen im Umgang mit Krisen sind daher dringend notwendig, um einer Chronifizierung bestehender Belastungen vorzubeugen.

Norma Ruf ist Psychologin und aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität des Saarlandes. Dort leitet sie die GUCK-hin-Studie.

Dieser Vortrag ist mit 2 FE der Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert.

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