Mit einer Posterprojektpräsentation zum Thema "Dialogisch-empirische Qualitätsentwicklung - Zur Sichtbarkeit gesellschaftlicher Transformationen am Beispiel einer kindertrechtsbasierten Schutzkonzeptentwicklung" nimmt Prof. Dr. Tim Wersig an der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) teil, welche vom 26. bis 27. April 2024 an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena stattfindet.
Um entstehende Anforderungen durch gesellschaftliche Transformationsprozesse begegnen zu können, stehen Träger und Einrichtungen Sozialer Arbeit vor der Herausforderung, organisationale Entwicklungsprozesse, unter der Zielstellung zu gestalten, bestehende Strukturen zu reflektieren und in flexible Konzepte zu überführen. Dabei gilt es gesellschaftliche Wandlungsprozesse dahin gehend zu betrachten, welchen Einfluss diese auf Adressierende, auf Organisationen der Sozialen Arbeit und deren Aufträgen haben. Eine zentrale und seit 2021 verpflichtende Aufgabe ist die institutionell-präventive Sicherstellung des Wohls der Kinder und Jugendlichen, in den Organisationen, die durch die Erstellung von Schutzkonzepten eine Rahmung und Umsetzung erfährt. Durch eine dialogisch-empirische Schutzkonzeptentwicklung werden zugleich strukturelle, gesellschaftliche und individuelle Denk- und Umgangsweisen erkennbar und so in der Konzeptentwicklung berücksichtigt sowie organisationale und professionelle Transformationsprozesse angestoßen und realisiert.
Weitere Infos zur DGSA sowie das komplette Programm der Tagung finden Sie hier: https://www.dgsa.de/veranstaltungen/tagungen
Wissenschaftliche Ansprechperson:
Prof. Dr. Tim Wersig
Professur für Soziale Arbeit
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