Band 2 des Lehrbuchs der Sportpsychiatrie „Sport und Bewegung bei psychischen Erkrankungen“ behandelt die positive Rolle körperlicher Aktivität in der Therapie und Prävention von Depressionen, Angsterkrankungen und anderen psychischen Störungen. Es bietet umfassendes Wissen über die biologischen, psychischen und sozialen Wirkmechanismen von Sport und Bewegung, ergänzt durch sportmedizinische Aspekte. Das Buch legt dar, wie körperliche Aktivität mit traditionellen psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsverfahren kombiniert werden kann und betont die Bedeutung von Sport und Bewegung bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen über die gesamte Lebensspanne hinweg. Es enthält zudem einen Exkurs zu sportspezifischen psychischen Erkrankungen im Freizeitsport.
Das Werk richtet sich an eine breite Fachleserschaft im Bereich der Sportpsychiatrie und -psychotherapie, darunter Sportpsychiater:innen, -psychotherapeut:innen, Sportmediziner:innen, klinische Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Sportpsycholog:innen, Physiotherapeut:innen, Sportwissenschaftler:innen sowie Trainer:innen und Betreuer:innen im Leistungssport. Es ist so konzipiert, dass es sowohl für sich allein als auch in Ergänzung zum Lehrbuch der Sportpsychiatrie und -psychotherapie – Band 1 - über „Psychische Gesundheit und Erkrankungen im Leistungssport" genutzt werden kann, um das gesamte Spektrum der Disziplin abzudecken. Das Buch unterstreicht die zunehmende Bedeutung von körperlicher Aktivität in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung.
In drei Kapiteln stellt Prof. Dr. Moritz Petzold gemeinsam mit Kolleg:innen dar, welche Rolle Sport und Bewegung im Rahmen von psychotherapeutischen Behandlungen spielen könnten und gibt einen Überblick über die Evidenzlage von körperlicher Aktivität in der Prävention von Angst- und Zwangsstörungen.
Link: https://www.hogrefe.com/de/shop/sport-und-bewegung-bei-psychischen-erkrankungen-97609.html
Wissenschaftliche Ansprechperson:
Prof. Dr. Moritz Petzold
Professur für klinische Psychologie und Psychotherapie mit Schwerpunkt tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie
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