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Conjoint-Analysen als rechtspsychologische Forschungsmethode

In ihrer jüngsten Veröffentlichung in der Zeitschrift Praxis der Rechtspsychologie präsentieren André Körner, Elena Lauf und Charlotte Arnold innovative Erkenntnisse zur Anwendung von Conjoint-Analysen in der Rechtspsychologie. Diese Forschungsmethode, die traditionell in der Entscheidungsforschung und Werbepsychologie verankert ist, eignet sich nach den Erkenntnissen der Autor:innen auch hervorragend für die rechtspsychologische Forschung.

Anhand von zwei Studien zur frühen Kindeswohlgefährdung wurde die Anwendbarkeit und Relevanz von Conjoint-Analysen dargestellt. In der ersten Studie, die mit einer Stichprobe von 100 Hebammen durchgeführt wurde, wurde der Einfluss von Risikofaktoren wie dem Alter und der psychischen Erkrankung der Mutter sowie kindlichen Verhaltensauffälligkeiten auf die subjektive Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung analysierte. In der zweiten Studie mit 33 Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe wurden zusätzliche Risikofaktoren wie ein Substanzmittelkonsum der Eltern und deren Stressbelastung für eine frühkindliche Gefährdung identifiziert.

Die Ergebnisse beider Studien unterstreichen die Effektivität der Conjoint-Analysen, um implizite Entscheidungsmuster zu erkennen und gezielte Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Damit leisten die Autorinnen und Autoren einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung rechtspsychologischer Forschungsmethoden. Besonders hervorzuheben ist, dass die Mitverfasserinnen Elena Lauf und Charlotte Arnold Absolventinnen der MSB Medical School Berlin sind. Ihre fundierte Ausbildung und praxisorientierte Forschungserfahrung haben maßgeblich zum Erfolg dieser Studie beigetragen.

Körner, A., Lauf, E., & Arnold, C. (2024). Conjoint-Analysen als rechtspsychologische Forschungsmethode – Erkenntnisse aus Studien zur frühkindlichen Kindeswohlgefährdung. Praxis der Rechtspsychologie, 34(1), 1–14. https://doi.org/10.1026/0939-9062/a000001

Links zur Publikation:

Der Artikel ist in der „Praxis der Rechtspsychologie“ bei Hogrefe als open access erschienen und kann über folgenden Link abgerufen werden: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0939-9062/a000001

Wissenschaftliche Ansprechperson:

Prof. Dr. André Körner, Institute of Psychosocial Research for Health Promotion and Intervention (IHPI), MSB Medical School Berlin
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