Die Hochschulen und Universitäten unserer Hochschulgruppe sind Orte des freien Denkens, des Diskurses und der Vielfalt. Wir sind davon überzeugt, dass gute Wissenschaft von Offenheit und interkulturellem Austausch lebt und ein gesellschaftliches Umfeld voraussetzt, das von Pluralität, Meinungsfreiheit und Respekt für unterschiedliche Lebensweisen geprägt ist.

Um mit der rasanten Entwicklung der generativen KI-Technologie tatsächlich Schritt halten zu können, sind empirisch Forschende herausgefordert, auf diese  Veränderungen zu reagieren – möglichst zeitnah mit dem notwendigen Know how, mit eigenen Praxiserfahrungen, methodologischen Reflektionen  sowie fundierten kritischen Einwänden

Ruvn Fleiner ist Absolvent des Masterstudiengangs Klinische Psychologie. Die in seiner Masterarbeit entwickelte Methodik diente als Grundlage für einen peer-reviewed Artikel, der nun in der Fachzeitschrift Health Psychology and Behavioral Medicine erschienen ist. Thema der Arbeit: „Analyse zur Identifikation von handlungsleitenden Faktoren bei der Auswahl und Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen in Zeiten des Klimawandelns und digitaler Zusammenarbeit“.

Irene Fechau, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. habil. Eva-Marie Kessler in der AG Gerontopsychologie, erhielt kürzlich den Wilhelm-Bitter-Forschungspreis, der seit 2021 im Bereich der Psychoanalyse und der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie zusammen mit dem Verein zur Förderung der Psychoanalyse und der Tiefenpsychologie in Deutschland (VFPT) vergeben wird.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert mit knapp 1.2 Millionen Euro eine an der MSB Medical School Berlin angesiedelte Studie zur Wirksamkeit von Psychotherapie bei Depression im Alter. Die Mittel wurden im Rahmen der DFG Programmlinie Klinische Studien bewilligt.

Alle zwei Jahre vergibt die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) den DGVT-Preis für Verhaltenstherapie und psychosoziale Versorgung. Mit dem Preis möchte die DGVT Wissenschaft und Forschung im Bereich Psychotherapie/Verhaltenstherapie unterstützen und fördern. Der DGVT Preis 2025 geht an Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Prorektorin für Interdisziplinarität und Wissenstransfer, und Professorin für Gerontopsychologie.