Die MSB positioniert sich mit einem forschungsintensiven Profil, welches
- Grundlagenforschung und translationale Forschung in den Bereichen Humanmedizin, Psychologie/Psychotherapie und Gesundheits- und Sozialwissenschaften verbindet,
- den Transfer von Forschung in die Gesellschaft und speziell in das Gesundheitswesen fördert
- sich die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses als Health Professionals zur strategischen Aufgabe macht.
Wir orientieren uns innerhalb unseres Forschungsschwerpunktes Gesundheit an dem bio-psycho-sozialen Modell von Gesundheit und Krankheit der World Health Organisation WHO. Dieses Modell vereint die Aktivitäten unserer drei Fakultäten und ihrer Studiengänge - Medizin (BIO), Psychologie/Pädagogik (PSYCHO) und Soziale Arbeit (SOZIAL) - auf den gemeinsamen Gegenstand Gesundheit.
Innerhalb des hochschulübergreifenden Forschungsschwerpunkts Gesundheit hat sich die MSB vier Forschungsschwerpunkte gesetzt:
- I: Bio-Psychologische Gesundheits- und Risikomarker
- II: Prävention, Intervention und Versorgung
- III: Biomedizinische Modelle von Erkrankungen
- IV: Medikamentenentwicklung und klinische Anwendungen
Unsere vier Forschungsschwerpunkte integrieren sich in die drei hochschulübergreifenden Forschungsfelder unseres Hochschulverbundes, zu dem auch die MSH Medical School Hamburg, die HMU Health and Medical University in Potsdam, die HMU Heath and Medical University Erfurt und die BSP Business and Law School gehören. Zu diesen zählen:
- medizinische und neurowissenschaftliche Grundlagenforschung und translationale Forschung,
- Interventions-, Präventions- und Versorgungsforschung im Feld der bio-psycho-sozialen Gesundheit und
- Forschung in tangierenden Feldern des Gesundheits- und Versorgungssystems.
Für unser Selbstverständnis ist eine fächerübergreifende, integrative Perspektive auf das Themenfeld Gesundheit/Krankheit und Medizin zentral. Unser Forschungsprofil realisieren wir durch die fakultätsübergreifende Zusammenarbeit von Gesundheits- und Naturwissenschaft, Psychologie, Medizin, Jura, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Gesundheitsökonomie sowie Forscher:innen angrenzender Disziplinen.
Dabei fokussieren wir besonders auf innovative Forschungsansätze und methodische Exzellenz. Die digitale Transformation des Gesundheitswesens betrachten wir als zentrale Herausforderung und Chance zugleich. In unseren Forschungsprojekten integrieren wir konsequent digitale Technologien und entwickeln neue Digital-Health-Lösungen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung. Durch unsere weltweiten Forschungspartnerschaften und die aktive Beteiligung in globalen Forschungsnetzwerken tragen wir zu internationalem Austausch und Wissenstransfer bei.
Die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist uns ein besonderes Anliegen. Durch unser strukturiertes Promotionsprogramm, regelmäßige Forschungskolloquien und die frühe Einbindung in Drittmittelprojekte schaffen wir optimale Bedingungen für die nächste Generation von Gesundheitsforscher:innen. Wir bündeln die vielfältigen Forschungsinteressen und wahren dabei konsequent die Forschungsfreiheit der Wissenschaftler:innen.